Gerne geben wir unsere Erfahrungen
aus unserem Garten weiter!

Der eigene Garten 

Natürlich genießen und individuell gestalten

Mensch und Natur finden im eigenen Garten wieder enger zusammen. Doch jeder Gärtner muss seinen ganz persönlichen Weg entdecken. Es braucht Zeit, Erfahrung und Liebe zum Garten. Durch Ausprobieren und Experimentieren findet man heraus, welches Gemüse, welche Kräuter, Obst- oder Beerenarten am besten schmecken und am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen.

Ein naturnaher oder biologischer Gartenbau ist trotz des höheren Aufwands eine lohnende Entscheidung. Ohne den Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden wächst im eigenen Garten gesundes und hochwertiges Obst, Gemüse und Kräuter – ganz natürlich und in bester Qualität.

Einige Grundsätze im Garten einfach dargestellt

Praktische Tipps für einen nachhaltigen und naturnahen Garten

Bodenbearbeitung: Der Gartenboden sollte nach Möglichkeit nie „nackt“ der Sonne ausgesetzt sein. Den Boden immer bedecken bzw. mulchen. z. B.: mit Rasenschnitt ( ca. 3 cm dick) , gutem Stroh, Heu, Rindermist oder Kompost (ist gleichzeitig ein guter Dünger) usw. Gartenabfälle z.B. Blätter von Kraut, Blumenkohl, Rhabarber und anderen Gemüsearten können gut als Mulchmaterial verwendet werden und somit im Gartenbeet liegen bleiben. Der Boden und die Regenwürmer freuen sich und gleichzeitig ist der Boden schon etwas gedüngt. Grundsätzlich gilt, den Boden nach Möglichkeit nicht laufend umgraben, sondern nur lockern bzw. nicht tiefer wie 10 cm die Bodenschichten verändern.

Pflanzen und „mischen“: Die Pflanzzeit beginnt ab Mitte April (evtl. den Aussaatkalender beachten) und bei empfindlicheren oder südländischen Gemüsearten im Freien ab Mitte Mai bzw. „nach den Eisheiligen“. Dann sollte die Frostgefahr vorbei sein.

Ein erwärmter Boden ist wichtig für das Pflanzenwachstum.

Die Pflanzen wachsen schneller an und gedeihen besser. Im Garten ist keine Eile angesagt, sondern Geduld und Qualität.

Beim Pflanzen von Gemüse darauf achten, dass im Folgejahr für eine Gemüsesorte nicht derselbe Platz wie im Vorjahr verwendet wird.

Die „Fruchtfolge“ ist wichtig da jede Pflanze andere Ansprüche an den Boden stellt. (Schwach- Mittel- und Starkzehrer) Abwechslung schafft Erfolg. Auch durch das Mischen von Pflanzen schützen sie sich gegenseitig vor Krankheiten und Schädlingen. Es gibt viele Beispiel für Mischkultur am bekanntesten ist sicherlich eine Reihe Zwiebel – Karotten – Zwiebel. Eine Ausnahme bilden Tomaten, diese können mehrere Jahre am selben Standort verbleiben.

>> Weitere Informationen unter - EM und Düngung

>> Bitte beachtet auch den Aussaatkalender 

„Willst du ein Leben lang glücklich sein, dann lege einen Garten an"