Düngung

Bei richtiger Anwendung der Fruchtfolge und Berücksichtigung der Mischkultur ist die

Düngung als Ergänzung und Stärkung der Pflanzen zu verstehen.

Kompost


Ist das Gold von jedem Gärtner und die einfachste und beste Art der Düngung

Kompost verbessert die Bodenstruktur sowie Wasser und Nährstoffe können besser gespeichert werden.

Empfehlenswert ist eine Zugabe von Gestein- Urgesteinsmehl.

Daneben sind verschiedene Jauchen wie Brennessel, Beinwell usw. stärkend und wachstumsfördernd.

Hornspäne und Hornmehl


Enthalten viel Stickstoff

Werden aus Hörner und Hufen von Schlachttieren gewonnen.

Kuhmist


Guter organischer Dünger, verbessert die Bodenstruktur

Nach Möglichkeit sollte Kuh- Rindermist einige Monate gelagert werden und nur von vertrauten Landwirten verwendet werden.

Wir verwenden in unserem Garten
auch STYRIA
FERT - Bio Dünger
aus steirischer Produktion

Styriafert - Veggie eM entspricht der Bio-Austria und

EU-Bio Verordnung.


Pellets - rein pflanzlich

  • versorgt mit effektiven Mikroorganismen ergibt dies eine Bodenbelebung und fördert die Wurzelbildung
  • die Bodenfruchtbarkeit wird langfristig erhalten
  • Wasserspeicher - unbedenklich für Mensch und Tier
  • produziert in der Steiermark.


Anwendung: einfach auf das Gartenbeet streuen und etwas flach einarbeiten. Niederschläge nach der Ausbringung oder gießen beschleunigen die Wirkung.

5 kg. reichen für ca. 25 m² - 50m² reine Gartenfläche je nach Gemüseart.


Kräuter benötigen kaum eine Düngung bzw. nur max. 20% der obigen Menge.

ZU STYRIAFERT



5 kg. Biodünger

rein pflanzlich 

EUR 10,00 inkl. Mwst.

     

Auf Anfrage per Mail

bei uns erhältlich.

info[a]bregenzerwaelder.at


EM - Effektive Mikroorganismen


Was bringt EM

  • Höhere Erträge im Garten
  • Aufbau von Humus und Förderung des Bodenlebens


Bei effektiven Mikroorganismen gibt es zwischen den Firmen Unterschiede bzw. unterschiedliche Behauptungen wer das „Ursprungsprodukt“ vertreibt… (EMIKO, Multikraft, EM usw.)

Prof. Teruo Higa aus Japan entwickelt wissenschaftlich unterschiedliche Ergebnisse über die positiven Effekte.


Effektive Mikroorganismen finden vielseitige Anwendung – sie werden im Gartenbau, in der Landwirtschaft, in der Tierhaltung, im Haushalt und sogar als Nahrungsergänzung eingesetzt.

Ganz ohne Risiko selbst ausprobieren – in der Landwirtschaft, im Haushalt, im Garten, in Gewässern, zur Kompostbehandlung und für den Menschen.


EM besteht hauptsächlich aus Milchsäurebakterien, Hefen und Photosynthesebakterien, teilweise wie bei der Sauerkraut-, Brot- und Käseherstellung.


  • EM fördert nützliche Mikroben und unterdrückt unerwünschte
  • EM sorgt für ein ökologisches Gleichgewicht
  • EM fördert das Wurzelwachstum, die Widerstandsfähigkeit, ein aktives Bodenleben
  • EM bringt gesunde und starke Pflanzen sowie gute Erträge und dadurch auch weniger Schnecken
  • EM ist ein „Stärkungsmittel“ für Pflanzen
     

Zusammen mit Pflanzenkohle  fördert es den Aufbau von Humus und sorgt für ein gesundes Bodenleben.

EM ist einfach in der Anwendung und im Biogartenbau zugelassen.

Anwendung

EM-Mittel bestehen aus Wasser, Milchsäurebakterien sowie Zuckerrohrmelasse

Beispiel: Carbodünger mit Pflanzenkohle, EM 200ml auf 10l Wasser - 10ml auf 1l Gießwasser zum setzen und angießen - als Daueranwendung, 10ml auf bis zu 10l Wasser. Gießen oder sprühen

EM – selbst herstellen Informationen dazu auf  www.emiko.de.

Alle wichtigen Informationen zu EM finden Sie bei www.multicraft.com, hier können Sie ggf. auch direkt bestellen.


Aus meiner Erfahrung ist EM als natürlich, wirksam und einfach in der Anwendung zu empfehlen.

Pflanzenkohle


Was ist das?

Aus Biomasse (unbehandeltes Holz, evtl. Stroh usw.) wird durch thermische Karbononisierung (Verkohlung mit wenig Sauerstoff) Gartenkohle hergestellt.


Wertvoll für Bodenbakterien und die Umwelt

Pflanzenkohle/Holzkohle ist kein Nährstoff, sondern dient als Wasser- und Nährstoffspeicher. Die Abgabe an die Pflanzen erfolgt nach Bedarf. Die Effizienz der Düngung kann dadurch erheblich gesteigert werden.

Pflanzenkohle ist die Grundlage von Terra Preta.

Pflanzenkohle wird zwar in 50–60 Jahren abgebaut, bleibt jedoch über Jahrhunderte im Boden erhalten. Daher sollte sorgfältig überlegt werden, welche Pflanzenkohle verwendet wird.


Für die Umwelt: 1 kg Pflanzenkohle speichert langfristig 3 kg Co².

Herausforderung: Nachhaltige Quellen für hochwertiges Holz

 

Wie wirkt Pflanzenkohle?

Erst wenn die Kohle gesättigt ist, kann sie ihre positive Wirkung entfalten.

Daher nicht direkt anwenden, sondern in Verbindung mit einem organischen Biodünger, Kompost - beim Kompostieren einfach Pflanzenkohle dazu geben, damit diese „aufgeladen“ wird.


Pflanzenkohle aufladen und anwenden:

  • Flüssigdünger in Wasser auflösen und mit der Pflanzenkohle vermischen sowie danach ruhen lassen
  • Jauche (auf die Herkunft achten)
  • Fester Dünger ausbringen und stark befeuchten oder zuvor in Wasser auflösen
  • Einarbeiten in den Kompost
  • Es gibt noch viele weitere Möglichkeit – Fertigprodukte usw.
  • Zusätzlich Beinwell oder Brennnesseljauche und Steinmehl
  • Danach ruhen lassen und später in den Gartenboden leicht einarbeiten bzw. unterbringen oder mit Mulch abdecken